Sichere Verbindung zwischen Kirchheim und Heimstetten
Die Zeiten in denen Fußgänger und Radfahrer in wilden und gefährlichen Manövern die Staatsstraße 2082 überqueren, gehören der Vergangenheit an. Mit der Öffnung der neu geschaffenen Stahlkonstruktionsbrücke schafft die Gemeinde Kirchheim b. München eine sichere Verbindung über die Staatsstraße 2082 zwischen den Gemeindeteilen Kirchheim, Heimstetten und Hausen. Die Baumaßnahmen am Kirchheimer Oval wurden im Mai fristgerecht abgeschlossen. Um den zunehmenden Verkehr besonders in der Rush Hour morgens und abends zu entlasten, wurde das Oval in eine durch Lichtzeichen gesteuerte Kreuzung umgebaut. Bereits jetzt zeigt die Baumaßnahme Erfolge. Der Verkehr fließt auch zu den Stoßzeiten – minutenlanges Warten, beispielweise im Heimstettener Moosweg, gehört der Vergangenheit an.
Insgesamt verbinden nun fünf Brücken die Gemeindeteile Kirchheim, Heimstetten und Hausen und sorgen für kurze Wege im Alltag, die helfen das Auto auch mal stehen zu lassen.
„Indem wir diese Brücken bauen, bauen wir auch Brücken zwischen den Menschen, zwischen verschiedenen Lebensstilen, Traditionen und Ideen. Sie bringen uns im Alltag näher zusammen“, bekräftigt Erster Bürgermeister Stephan Keck verbunden mit großem Dank an alle am Bau beteiligten Firmen.
„Eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur ist die Grundlage für unsere Mobilität in Bayern“, so Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter: „Unser Ziel ist es, Engpässe im Straßennetz zu beseitigen und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer zu erhöhen. Das wird hier in Kirchheim exemplarisch umgesetzt.“
Die Kosten für den Umbau des Kirchheimer Ovals liegen bei ca. 7 Mio. Euro. Die Gemeinde Kirchheim b. München erhält vom Freistaat Bayern eine Förderung in Höhe von 4,9 Mio. Euro. Das entspricht einem Fördersatz von 75 %.
Bildunterschrift:
Erster Bürgermeister Stephan Keck, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr Christian Bernreiter, MdL Maximilian Böltl
Pfarrerin Ute Heubeck, Pfarrer Werner Kienle