Jetzt geht‘s richtig los – Spatenstich für Kirchheim 2030
Spatenstich für das größte Infrastrukturprojekt der Kommune seit der Gebietsreform 1978. Mit Kirchheim 2030 werden die Gemeindeteile Kirchheim und Heimstetten über einen großen Ortspark mit öffentlichen Bildungs- und Verwaltungseinrichtungen, Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten sowie einer Fahrrad- und Fußwegmagistrale verknüpft. Es ist ein zukunftsorientiertes und zugleich überschaubares Projekt, das für alle Bürgerinnen und Bürger in Kirchheim, Heimstetten und Hausen Vorteile bringt, zum Beispiel:
- Neuer Wohnraum für Ortsansässige aller Generationen – zur Miete und im Eigentum
- Ein modernes, bürgerfreundliches Rathaus mit Bürgersaal mit Identifikationscharakter
- Hochwertiger Neubau des Gymnasiums als attraktiver Lern- und Lebensraum mit einer Mehrfachturnhalle für Schul- und Vereinsnutzung
- Zusätzliche Kindertagesstätten für den Ausbau der Betreuungsplätze
- Ein erweitertes Seniorenzentrum mit neuem Angebot für Pflege und Betreutem Wohnen
- Innovative Mobilität mit kürzeren Wegen durch Rad- und Fußwege
- Verbesserter Verkehrsfluss durch den Umbau des Kirchheimer Ovals
- Ein großer Ortspark als Grüne Lunge für die Gemeinde und ein Treffpunkt für alle
- Und das große PLUS: Die Landesgartenschau 2024 mit einer außergewöhnlichen Chance für den Ortspark und die gesamte Gemeinde
„Die Schaffung großzügiger grüner Freiflächen in Verbindung mit dem Bau von dringend benötigtem Wohnraum und der Entwicklung der notwendigen Infrastruktur ist kein Gegensatz, sondern stellt eine zukunftsweisende Kombination dar“, so Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.
Die Weichen für das Projekt stellte ein erfolgreicher Bürgerentscheid im Herbst 2017 und intensive Verhandlungen zum Städtebaulichen Vertrag, der Ende 2019 geschlossen wurde. Insgesamt leisten die Investoren 135 Millionen Euro für Maßnahmen, die dem Gemeinwohl zugute kommen.
Mit dem Bebauungsplan besteht Baurecht für die gemeindlichen Gebäude, für die Häuser und Wohnungen. Gebaut wird in überschaubaren, flexiblen und moderaten Schritten. Los geht es mit dem größten Bauvorhaben, dem Gymnasium. Parallel starten die Erschließungen, über die alle Quartiere nach außen hin angebunden werden. Neben der Öffnung der Heimstettner Straße zwischen Seniorenzentrum und dem Wendehammer am Gymnasium fällt in diese erste Bauphase der Neubau eines Kreisels an der Ludwigstraße. Diese beiden Hauptachsen stellen das Rückgrat der Verkehrserschließung dar und sorgen dafür, dass die Bestandssiedlungen vom Baustellenverkehr möglichst geschont werden.
Kirchheim 2030 ist ein Bürgerprojekt. Der gesamte Prozess ist in jedem Schritt transparent – das zeichnet das Infrastrukturprojekt und die Kommune als Mitmachgemeinde aus. Mehr Infos unter [icon name=“external-link“ class=““ unprefixed_class=““] www.kirchheim2030.de