Friedhof Heimstetten besser erreichbar
Bequem, eben, kürzer. Die neue Verbindung zum Heimstettener Friedhof nutzen viele Angehörige, um die Gräber ihrer Liebsten zu besuchen. Die beschwerliche Steigung an der Poinger Straße entfällt. Auch Radler nutzen den Weg gerne. Eine Bitte gilt jedoch: Gerne darf auf dem Weg bis zum Eingang des Friedhofes das Fahrrad genutzt werden. Aber aus Respekt vor den Toten, sollen Friedhöfe ruhige Orte der Andacht sein. Darum sollen Fahrräder hier nur geschoben werden.
Nicht nur bequem, sondern auch blühend und bunt. Auf einer Fläche neben dem Weg entstand ein Pilotprojekt für den Anbau von Ackerwildkräutern. Viele heute selten gewordene Ackerwildkräuter wie Feldrittersporn, Echter Frauenspiegel und Ackersteinsamen sollen hier wieder verbreitet werden. Ackerwildkräuter gehören als Begleiter des Getreidebaus seit der Jungsteinzeit zur Agrarlandschaft und damit seit mindestens 5000 Jahren zur bäuerlichen Kultur Mitteleuropas.