Ehrenamtlicher Einsatz für Schutz und Sicherheit
Die Zahlen sprechen für sich: Im vergangenen Jahr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchheim zu 110 Einsätzen gerufen. 101 Einsätze mussten tagsüber, teilweise also während der normalen Arbeitszeit, bewältigt werden, neun Alarmierungen erfolgten zur Nachtzeit zwischen 22 und 6 Uhr. Insgesamt 1.562 Stunden waren die Floriansjünger im
Einsatz, um unter anderem bei Unfällen zu helfen, Brände zu löschen, Ölspuren zu beseitigen oder Tiere zu retten. Teilt man die Gesamteinsatzzeit durch 24 Stunden, ergeben sich für 2018 allein 65 komplette Einsatztage, bei denen sich die Kirchheimer Feuerwehr ehrenamtlich für Sicherheit und Schutz engagierte. Hinzu kamen im vergangenen
Jahr noch 8.977 Stunden für Aus- und Fortbildung sowie für Verwaltungsarbeiten. „An dieser Stelle ein ganz herzliches Vergelt‘s Gott an alle ehrenamtlichen Retter! Diese Tatkraft verdient höchsten Respekt und volle Unterstützung!“, lobt Erster Bürgermeister Maximilian Böltl.
Der besondere Dank geht an die Verdienste von Dr. Hans Hausladen, der bei der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim für 30 Jahre aktiven Dienst das Feuerwehr-Zivilabzeichen in Gold der Gemeinde Kirchheim erhielt. Für 20 Jahre aktiven Dienstzeit wurde Wolfgang Dasch mit dem Feuerwehr-Zivilabzeichen in Bronze der Gemeinde Kirchheim geehrt. Zur Feuerwehrfrau wurden ernannt: Lea Flohrs, Maria Graßmann, Johanna Holz und Vanessa Lonis. Felix Aumiller, Alexander Budden, Johannes Krischke und Andreas Rogozik dürfen sich nun als Oberfeuerwehrmann bezeichnen. Kevin Lackerbauer wurde zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch neu gewählt: zukünftig führt Vorstand André Oppitz mit seinen beiden Stellvertreter Franz Sepp und Kevin Lackerbauer den Feuerwehrverein.
81 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen sind in der Freiwilligen Feuerwehr Kirchheim aktiv. Sie sind an 365 Tagen zu jeder Tages- und Nachtzeit bereit, um bei einem Alarm auszurücken. Dazu stehen ihnen Geräte zur Verfügung, welche stets den wachsenden Anforderungen angepasst werden. So wurde der Feuerwehrfuhrpark durch einen
neuen Verkehrssicherungsanhänger erweitert. Der Grund dafür: Die Feuerwehrleute werden immer wieder zu Verkehrsunfällen auf den umliegenden Autobahnen, Staats- und Kreisstraßen gerufen. Hier gilt es neben der Bewältigung der Einsatzlage auch die eigenen Einsatzkräfte zu schützen.