Gemeinde pflanzt Bäume und Sträucher
Aufforstung für die Artenvielfalt. Im Frühjahr 2015 erfolgte auf der gemeindlichen Grünfläche nördlich des Bachstelzenweges eine Aufforstung mit heimischen Laubgehölzen. Dabei wurden rund 1300 Gehölze auf einer Fläche von rund 0,2 Hektar bzw. 2.000 Quadratmeter neu gepflanzt. Für diese Maßnahme erhielt die Gemeinde im Rahmen eines forstlichen Förderprogramms des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eine Zuwendung. Gepflanzt wurden vorwiegend Eichen und Hainbuchen, gemischt mit einem geringen Anteil von Vogelkirsche und Holzapfel. Als Orientierungshilfe diente dabei die natürliche Vegetation. Im Frühjahr 2016 kam es zu witterungsbedingten Pflanzenausfällen. Diese wurde zeitnah mit anderen Baumarten wie Sommerlinde und Elsbeere ersetzt. An den Waldrändern sind jeweils einheimische Sträucher wie Weißdorn, Hasel, Schlehe auch als Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt eingebracht. Dadurch wird der Aufbau eines struktur- und artenreichen Waldrandes angestrebt. Die bereits bestehenden Baum- und Strauchbestände wurden integriert. Nach den Anlaufschwierigkeiten in den beiden Anfangsjahren steht die Erstaufforstungsfläche derzeit sehr gut da. Unsere Försterinnen im Umweltamt hoffen, dass sich das Vorhaben, am Bachstelzenweg einen gesunden, naturnahen Laubmischwald zu entwickeln, positiv fortsetzt. Für Fragen zur Aufforstung steht Ihnen das Umweltamt gern zur Verfügung.